Beschreibung
Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass zwischen Armut und Gesundheit ein enger Zusammenhang besteht. Armut ist dabei nicht nur im Sinne einer materiellen Mangellage von Bedeutung, sondern auch im Hinblick auf eine verminderte soziale Integration und soziokulturelle Teilhabe. Der vorliegende Band umfasst einerseits Beiträge, die sich mit verschiedenen Konzepten von Armut befassen und deren Potenziale für die Gesundheitsforschung aufzeigen. Andererseits werden empirische Befunde zu gesundheitsbezogenen Problemlagen und Verteilungsungleichheiten berichtet und mögliche Interventionen zur Verringerung der durch Armut hervorgerufenen gesundheitlichen Ungleichheit diskutiert.
Autorenportrait
Dr. Thomas Lampert ist stellvertretender Leiter des Fachgebiets Gesundheitsberichterstattung am Robert Koch-Institut. Dr. Christine Hagen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Gesundheitsberichterstattung am Robert Koch-Institut.
Inhalt
Mit Beiträgen von Wolfgang Voges, Hans-Jürgen Andreß, Gero Lipsmeier, Petra Böhnke, Christian Arndt, Jürgen Volkert, Stefan Hradil, Alexander Schulze, Thomas Lampert, Christine Hagen, Annalena Dunkelberg, Lars Kroll, Nico Dragano, Johannes Siegrist, Hannes Neiss, Anke Saß, Veronika Philipps, Olaf v.d. Knesebeck, Gabriele Bolte, Horst-Dietrich Evers, Birgit Babitsch, Stefan Müters, Liane Schenk, Hannelore Neuhauser u.a.
Schlagzeile
Gesundheitsrisiko Armut