Beschreibung
"Der Herr gab es ihm im Schlaf " Vor vierhundert Jahren entwarf René Descartes in Neuburg im Traum die Methode der wunderbaren Wissenschaft, die zum Fundament der rationalen Wissenschaft der Neuzeit werden sollte. Eine interdisziplinäre und internationale Denkbemühung ist in dem vorliegenden Band dokumentiert, die diesen gewaltigen Schritt des philosophischen und wissenschaftlichen Denkens rekonstruiert und sich auch der Rezeption von Descartes in Deutschland über die Jahrhunderte hinweg bis heute widmet. Das abschließende Kapitel von Jean-Luc Marion, einer der wichtigsten Figuren der französischen Phänomenologie heute und ein großer Descartes-Spezialist, bildet einen Schlussstein, der die Frage des historischen Anfangs (die Erzählung der Olympica) und die Frage des metaphysischen (Neu-)Anfangs auf dem Boden des reinen Bewusstseins zusammenhält. Mit Beiträgen von Igor Agostini, Dan Arbib, Giulia Belgioioso, Delphine Bellis, Claudio Buccolini, Vincent Carraud, Olivier Chaline, Claire Gantet, Zuo Huang, Heiner F. Klemme, Jean-Luc Marion, Édouard Mehl, Gilles Olivo, Siegmund Probst, David Rabouin, Olivier Ribordy, Andreas Schmidt, Walter Schweidler, Regina Stuber und Pierluigi Valenza.
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