Beschreibung
Dieses Buch, der Philosophie Heinrich Rombachs gewidmet, diskutiert deren Ansatz, Grundintentionen und weiterführende Möglichkeiten. Rombachs Philosophieren, das drei unterschiedliche, aber doch miteinander zusammenhängende Wege beschreitet - Strukturontologie, Philosophische Hermetik und Bildphilosophie -, weist über die Selbstbeschränkung des europäischen Denkraumes hinaus; darin liegt seine Sprengkraft. Was gewöhnlich unter "Denken" und "Vernunft" verstanden wird greift - so zeigt sich - zu kurz, um das Grundgeschehen unserer Zeit voll zu erfassen. Hier setzt das aus Asien stammende Grundbild des "Fahrzeugs" an, das auch noch das Denken als Vehikel des eigentlichen Verstehens begreift. So wendet sich Abschnitt I des Bandes vor allem den Möglichkeiten einer Interkulturellen Philosophie zu. Abschnitt II widmet sich der europäisch grundierten Philosophiediskussion und verfolgt den Gang des Strukturdenkens in die einzelnen Wissenschaftsfelder hinein. Abschnitt III schließlich versucht der künstlerischen Grunderfahrung dieses Denkens zu entsprechen. - Das "Fahrzeug der Zukunft" ist - wie man sieht - schon unterwegs.
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Autorenportrait
Georg Stenger, geb. 1957, Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien. Mitherausgeber der japanischen Heidegger-Gesamtausgabe; zahlreiche Veröffentlichungen zu interkulturellen, phänomenologischen, hermeneutischen, anthropologischen, ästhetischen und ethischen Themen.