Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783492405751
Sprache: Deutsch
Umfang: 186 S., 3 s/w Illustr., 21 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 1.3 x 18 x 12 cm
Einband: Englische Broschur
Beschreibung
'Alexander Hubers Auseinandersetzung mit der Angst ist ein wirklich spannendes und kluges Buch.' Alpin "Nicht jeder muss ein Extremsportler werden. Aber es lohnt sich, beizeiten mutig zu sein und ein gewisses Risiko einzugehen. Somit ist das Buch auch ein Plädoyer für den Mut, die Courage. Weil eben Mut und Angst untrennbar miteinander verbunden sind." Alexander Huber Für Extremkletterer Alexander Huber, der schwierigste Wände ohne Seilsicherung bestieg, ist Angst ein lebenswichtiger Begleiter. Er beschreibt, wie sie ihn auf seinen Touren antreibt, schützt und auch leitet. Erzählt, wie sie ihm fast das Bergsteigen nahm, als sie zur Last wurde. Und vermittelt dabei eindringlich, dass man kein Extremsportler sein muss, um aus der lähmenden Gedankenspirale herauszufinden. Und dass es sich lohnt, im Leben Risiken einzugehen und sich mit der Angst zu verbünden. Das Buch beantwortet so wichtige Fragen wie: Kann ich Angst als etwas Positives empfinden? Inwiefern ist sie eine intensive Lebenserfahrung? Und warum verhelfen meine Ängste mir zu mehr Unabhängigkeit?
Autorenportrait
1968 in Trostberg/Oberbayern geboren, gehört Alexander Huber zu den besten Bergsteigern und Kletterern unserer Zeit. Erste Erfolge gelangen dem Bergführer und Physiker im Sportklettern; er eröffnete weltweit die erste Sportkletterroute im oberen elften Grad. Die Route 'Pan Aroma' als Highlight im alpinen Fels, die Freikletterrouten an den Bigwalls des Yosemite, die Erstbegehung der Westwand des Latok II und die Free-Solo-Durchsteigung der Direttissima an der Großen Zinne sind die Eckpfeiler seiner Bergsteiger-Karriere. Mit seinem Bruder Thomas bildet er die bekannte Seilschaft der 'Huberbuam', die in dem Kinofilm 'Am Limit' zu sehen ist und im Herbst 2007 an der 1000 Meter hohen 'Nose' am El Capitan mit 2:45:45 einen neuen Speed-Rekord aufstellte, der knapp neun Monate lang Bestand haben sollte. Ende 2008 führte sie eine Expedition ins antarktische Queen Maud Land. Dort gelang es ihnen, mit dem Ulvetanna den schwierigsten Berg der Antarktis zu besteigen und mit der Erstbegehung der Westwand des Holtanna die schwierigste Route auf dem vereisten Kontinent zu hinterlassen. Alexander Huber lebt mit seiner Familie in Scheffau bei Berchtesgaden.
Schlagzeile
'Alexander Hubers Auseinandersetzung mit der Angst ist ein wirklich spannendes und kluges Buch.' Alpin