Beschreibung
Afrika zählt über eine Milliarde Menschen und wächst gigantisch. Europa überaltert und schrumpft. Zunehmende Flüchtlingsströme treffen nun auch noch zusammen mit Corona, der katastrophalen Pandemie. Die Nachbarkontinente stehen vor Herausforderungen, denen auf die Dauer niemand ausweichen kann. Rudolf Decker beschreibt anhand soziopolitischer und demografischer Fakten ein Szenario, wie Europa und Afrika als Partner eine werteorientierte, wechselseitig bereichernde Gemeinschaft werden können. In dieser überarbeiteten und aktualisierten Neuauflage zeigt der Autor unter anderem einen völlig neuen Weg zur Bewältigung der Migrations- und Entwicklungskrise auf, der für die Länder beider Kontinente annehmbar sein könnte. Aus banger Besorgnis muss Zuversicht werden!
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Autorenportrait
Rudolf Decker, Jahrgang 1934, war von 1968 bis 1992 Mitglied des Baden-Württembergischen Landtages. Als jeweils direkt gewählter Abgeordneter der CDU machte er sich u.a. den Umweltschutz zur Aufgabe. Er war 1984 Mitbegründer und viele Jahre lang Vorsitzender der "Vereinigung für Grundwerte und Völkerverständigung e.V." und war von 2005 bis 2017 Vorstandsvorsitzender der von dieser Vereinigung 2005 gegründeten "Stiftung für Grundwerte und Völkerverständigung".