Beschreibung
Eine Expedition, die als Abenteuer beginnt und fast in einer Katastrophe endet. Birgit Lutz entführt uns in ein faszinierendes Land von bizarrer Schönheit, wo die Gesetze der zivilisierten Welt außer Kraft gesetzt sind, und nimmt uns mit auf eine spannende Reise. Im April 2013 macht sich Lutz gemeinsam mit zwei Männern auf den Weg. Die Journalistin der Süddeutschen Zeitung überquert Grönland, die größte Insel der Welt, auf Skiern. Von Kangerlussuaq im Westen bis Isortoq im Osten. Lutz hat Expeditionserfahrung, ging bereits von einer russischen Eisstation zum Nordpol. Die Kälte, die Anstrengung, die Euphorie, das Glück kennt sie, wie auch die Gefahren. Doch auf das, was dann kommt, kann man sich nicht vorbereiten: Von Anfang an stimmt die Chemie der Gruppe nicht. Eine seltsame Dynamik und die Unerbittlichkeit des grönländischen Eises lässt die Stimmung zwischen den Teilnehmern immer extremer werden. Lutz plagen Selbstzweifel, sie steht kurz vor dem Zusammenbruch. Das Ziel ist noch weit, doch dann kommt unverhoffte Rettung.
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Autorenportrait
Birgit Lutz, Jahrgang 1974, ist die einzige Deutsche, die 15 Mal am Nordpol war - seit einer ersten Reise im August 2007 ist sie mit dem arktischen Virus infiziert. In der Folge spezialisierte sich die Journalistin auf den hohen Norden. Sie studiert an der in Kanada angesiedelten University of the Arctic, arbeitet als Guide und Expeditionsleiterin an Bord von Expeditionsschiffen, hält dort Vorträge über Abenteuer und das empfindliche Ökosystem und bewahrt Passagiere davor, von Eisbären gefressen zu werden. Auch an Land ist sie eine gefragte Vortragsrednerin vor Unternehmen. Für ihre unter anderem in der Süddeutschen Zeitung erschienenen Reportagen wurde sie 2011 mit dem Dr. Georg Schreiber Medienpreis und 2014 mit dem Otto-Greither-Sonderpreis des Salus Medienpreises. Birgit Lutz lebt am Schliersee.