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Triaden-Terror

Don Harris, Psycho-Cop - Der neue Grusel-Thriller

Erschienen am 10.12.2007
4,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442368624
Sprache: Deutsch
Umfang: 217 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 18.4 x 11.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

DIE GRUSEL-THRILLER-SERIE VON AUTORENLEGENDE JASON DARK GEHT WEITER! Seit Hongkong nicht mehr zum Königreich gehört, hat sich in der Metropole vieles verändert. Doch die Macht der Triaden ist noch immer ungebrochen. Und eines ihrer Oberhäupter verfolgt einen ehrgeizigen Plan: Mit Unterstützung der Höllensöhne will er seine dunklen Geschäfte weit in den Westen expandieren. Doch seine neuen Verbündeten verlangen für ihre Hilfe einen Preis: den Kopf von Don Harris!

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Leseprobe

1 Noch wenige Schritte bis zum Abgrund! Danach der kochende Schlund. Gefüllt mit glutheißer Lava, die brodelte, zischte, Dämpfe ausstieß und an den Wänden hochspritzte wie zäher Schleim. Don Harris steckte in der Klemme. Vorn wartete die Hölle auf ihn, und hinter ihm näherten sich ihm schwarze Gestalten - monströse Wesen, die aus Schatten bestanden und keine Gnade kannten. Es gab nur ein Ziel für sie: Don Harris' Tod. Sie wollten ihn hineinstoßen in den kochenden Schlund, wo er verbrennen würde, sodass nichts mehr von ihm zurückblieb. Der PsychoCop gab trotzdem nicht auf. Sein schweißüberströmtes Gesicht war verzerrt. Solange er noch am Leben war, würde er kämpfen, auch wenn die Hölle ihr Tor bereits für ihn geöffnet hatte. Das Grauen kam näher. Es hatte sogar Stimmen. Schreie, die in seinen Ohren widerhallten. Don wusste nicht, weshalb sie ihn töten wollten. Sie waren einfach da. Er sah sie, doch er konnte sie nicht richtig erkennen, und er wusste auch nicht, wo er sich genau befand. Eine schrecklich öde Umgebung war es, in der kein einziger Grashalm wuchs. Nichts war vorhanden, an dem sich ein Mensch erfreuen konnte. Er gab kein Leben, nur den Tod. Die Falle war einfach, dennoch würde er nicht mehr aus ihr herauskommen können. Er überlegte, ob er sich dem Grauen stellen sollte, ob er sich. Don hatte seine Entscheidung noch nicht getroffen, als es passierte. Er taumelte, wusste nicht, warum, trat ins Leere und fiel! Und er schrie. Es war kein normaler Schrei. Kein Ton drang aus seiner Kehle, obwohl Don den Mund weit aufgerissen hatte so wie auch die Augen. Er sah unter sich die kochende Lava, die alles zerstörte, was mit ihr in Berührung kam. Er hatte seine Arme ausgebreitet. Aus der Tiefe her erwischte ihn die Glut, als wäre es der heiße Atem aus dem Maul eines Drachen. Noch immer schrie er. Nur hörte er seinen eigenen Schrei nicht. Dafür raste er der Masse entgegen, die brodelte, Blasen warf und ihm heiße Dämpfe schickte, die an seinem Körper und dem Gesicht entlangstrichen, als wollten sie ihm die Haut von den Knochen lösen. Vor dem Ende kam das Grauen! Es gab keinen Ausweg mehr - und dann war es so weit. Eintauchen in die Lava! Hitze, Verbrennen - und der Schrei! Don Harris hatte ihn ausgestoßen, und diesmal war er echt gewesen. Und auch alles Weitere war echt. Don Harris riss die Augen auf und fuhr in die Höhe. Keine Lava mehr, keine Dämpfe, keine Hitze. Ihn umgab die reine Normalität. Er war aus dem bösen Albtraum erwacht und saß aufrecht in seinem Bett. Don atmete tief ein und stieß die Luft wieder aus. Es dauerte eine Weile, bis er richtig begriff, dass er aus einem bösen Albtraum erwacht war. Der Schweiß bedeckte seinen Körper wie eine Schicht. Aber etwas war anders als sonst. Es lag an ihm selbst. Und an seinem Kopf. Etwas hatte sich dort getan. An der Stirn war es zu spüren. Der Druck, das leichte Brennen - Don Harris wusste sofort, was dort entstanden war. Das dritte Auge! Don Harris blieb ruhig sitzen und versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Es war nicht so einfach. Vor seinen normalen geistigen Augen sah er noch immer die Bilder des Albtraums, diese grausame und schreckliche Jagd. Auch als er sich anstrengte, konnte er sie nicht aus seinem Kopf bekommen. Realität und Traumerlebnis verschwammen ineinander, wobei der leichte Druck auf seiner Stirn blieb, was bedeutete, dass sein drittes Auge nicht verschwunden war. Durch den Traum war etwas in ihm ausgelöst worden. Er konnte nicht sagen, was es zu bedeuten hatte, aber es musste einen Zusammenhang geben. Sein drittes Auge sah er selbst nicht. Er bemerkte jedoch das schwache Leuchten, das von ihm ausging, und er wusste, dass jemand Kontakt mit ihm aufnehmen wollte. Eine andere Seite, eine, die dort lag, wohin Menschen normalerweise keinen Zutritt haben. Noch immer hatte er sein Bett nicht verlassen. Sein Blick suchte das kleine Schlafzimmer der Londoner Wohnung ab. Seiner Meinung nach war dieser geheimnisvolle Leseprobe

Hörprobe

Hörprobe 1: