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Overkill

Thriller

Erschienen am 11.08.2008
8,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442367115
Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 18.2 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

New York City, Nationalfeiertag: Tausende planen ein Wochenende im Grünen, doch aus der Stadt kommt niemand mehr hinaus. Ein gigantisches Schreckensszenario versetzt NY und das gesamte Land in heillose Panik. Und mitten im Chaos der blockierten, von der Außenwelt abgeschlossenen Stadt sucht eine Eliteeinheit nach dem größten Feind, den die US-Regierung jemals hatte . Ein rasanter Agenten-Thriller: packend bis zur letzten Seite, glänzend konstruiert und hervorragend geschrieben!

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Hersteller:
Blanvalet Taschenbuch Verlag Penguin Random House Verlagsgru
ann.schnoor@penguinrandomhouse.de
Neumarkterstr. 28
DE 81673 München

Autorenportrait

Brad Thor, geboren in Chicago und Absolvent der University of Southern California, konnte in den USA bereits mehrere Bestsellererfolge erzielen. Er lebt mit seiner Familie in Park City, Utah, und auf der griechischen Insel Antiparos.

Leseprobe

Basar Djemma el-Fna Marrakesch, Marokko Das Problem, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, besteht vor allem darin, dass man es erst erkennt, wenn es zu spät ist. Genau dies musste Steven Cooke am eigenen Leib erfahren, und die bittere Ironie dabei war, dass er bis zum letzten Atemzug geglaubt hatte, den Geheimdienst-Jackpot geknackt zu haben. Der blonde Sechsundzwanzigjährige mit den blauen Augen war rein zufällig auf das Treffen gestoßen. Eigentlich hätte sich Cooke nicht einmal in diesem Teil der Stadt aufhalten sollen, aber seine Schwester hatte ihn gebeten, ihr einen speziellen Kaftan mitzubringen, wenn er Ende der Woche zu dem längst überfälligen Besuch heimflog. Obwohl er vor der Abreise noch eine Menge zu erledigen hatte, fiel es Steven wie immer schwer, Allison etwas abzuschlagen. Die beiden waren nicht einfach nur Geschwister. Seit der Kindheit verband sie eine tiefe Freundschaft. Genau genommen war Allison die einzige Person, die wusste, womit Steven seinen Lebensunterhalt verdiente. Selbst ihre Eltern ahnten nicht, dass er Stabsoffizier bei der CIA war. Steven hielt sich bereits fast ein Jahr in Marokko auf und kannte Marrakesch inzwischen recht gut. Der Souk im Herzen der Stadt bildete ein Labyrinth aus Gassen und Passagen. Mit Waren beladene Eselskarren rumpelten durch die heißen, staubigen Straßen, und der ewige Dunst hing so dicht über der Stadt, dass man vom zentralen Platz der Geköpften weder die Ziegelmauer noch in der Ferne das Atlasgebirge sehen konnte. In der unerträglichen Hitze, in der Cooke für Allison den perfekten Kaftan suchte, war er dankbar für den Schatten, den die Überdachungen boten. Als Steven eine Abkürzung durch eine der Gassen nahm, fiel ihm in einem eher wenig bemerkenswerten Café ein durchaus bemerkenswerter Gast auf - ein Mann, der sich zwei Tage vor den Anschlägen des elften September in Luft aufgelöst hatte und seitdem auf der Fahndungsliste der Vereinigten Staaten ganz oben stand. Wenn er richtig läge, bedeutete diese Entdeckung nicht nur einen wichtigen Erfolg für den amerikanischen Geheimdienst, sondern würde - als sein ganz persönliches Verdienst - enorm zu seiner Profilierung als Stabsoffizier beitragen. Das wäre sicherlich nicht schlecht, doch sofort mahnte sich Cooke, dass er zur CIA gegangen war, um bei der Verteidigung seines Landes zu helfen, und nicht, um sich auf die Schulter klopfen zu lassen. Er griff nach seinem Mobiltelefon, rief seinen Vorgesetzten an und berichtete ihm, was er gesehen hatte, und auch, dass eine weitere Person das Café betreten und sich an den Tisch des Mannes gesetzt hatte. Da niemand in der Nähe war, um Unterstützung zu leisten, konnte sein Chef lediglich den Überwachungssatelliten neu ausrichten lassen, um weitere Information zu sammeln. Die Operation selbst müsste Steven allein durchführen. Was den Mann im Café betraf, gab es noch einige Fragezeichen, und die CIA war auf Steven angewiesen, um herauszufinden, um wen es sich handelte und was die Person vorhatte. Angst und Aufregung ließen Steven das Adrenalin nur so durch die Adern rauschen, aber er vergegenwärtigte sich, was er in der Ausbildung gelernt hatte, und versuchte, einen kühlen Kopf zu bewahren. Zunächst einmal musste er das Treffen irgendwie aufzeichnen. So hellhäutig, wie er als Angelsachse nun mal war, konnte er nicht einfach in das Café spazieren, ohne Gefahr zu laufen, die Zielperson zu verscheuchen, daher musste er als Erstes eine Kamera besorgen. So unauffällig wie möglich eilte er durch den Basar und fand schließlich, was er suchte. Das einzige Problem war das Geld - er hatte nicht genug dabei. Der Souk war für seine Taschendiebe bekannt, deshalb nahm er nie Kreditkarten mit und an Bargeld nur so viel, wie er voraussichtlich brauchen würde. Was er allerdings dabeihatte, war sein Kobold Chronograph, und der Ladenbesitzer erklärte sich gerne bereit, die Armbanduhr gegen eine Canon-Digitalkamera mit starkem Zoomobjektiv und einer zusätzlichen, extragroßen Speicherka Leseprobe
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Schlagzeile

cot Harvath ist der perfekte amerikanische Held in der Welt nach dem 11. September.« »Brad Thor ist so brisant wie die Schlagzeilen von Übermorgen!« »So sicher Thor der Donnergott sein mag, ist Brad Thor der Thrillergott!«