Beschreibung
During the enlightenment period, Britain was advancing fast as a world economic and political power, becoming an Empire. German writers, artists, and politicians became increasingly interested in the ideas, language, science, and the incipient industrial developments in the country across the Channel. This industrial boost gripped most European countries and led to a true Anglophilia in Germany. However, the British-German exchange was not a one-way road. Apart from aesthetic discourses in fields such as literature, philosophy, religion, or the arts, gardening was a great subject in the British-German cross-over. At the centre of this collection of essays, however, are topics that have received little attention to date. By concentrating on linguistics, physiognomy and phrenology, racial theories and twin studies, the reception of antiquity or biographical studies, this volume critically reflects on specific themes in the dynamic British-German cultural and historical dialogues.
Autorenportrait
Rudolf Boch war von 1994 bis 2018 Inhaber der Professur für Wirtschaft-und Sozialgeschichte an der TU Chemnitz. Zuvor forschte und unterrichtete er an den Universitäten Sheffield/GB, Bielefeld und Frankfurt a.M., 1993/94 war er Fellow am European University Institut Florenz. Veröffentlicht hat er u.a. Grenzenloses Wachstum? Das rheinische Wirtschaftsbürgertum und seine Industrialisierungsdebatte 1814-1857 (1991); Staat und Wirtschaft im 19. Jahrhundert (2004); Uranbergbau im Kalten Krieg. Die Wismut im sowjetischen Atomkomplex, (2011) (mit Rainer Karlsch); Kriegswirtschaft und Arbeitseinsatz bei der Auto Union AG Chemnitz im Zweiten Weltkrieg (2014) (mit Martin Kukowski). Marian Nebelin studierte in Dresden und Paris Geschichte, evangelische Religionslehre und Philosophie/Ethik für das Lehramt an Gymnasien. 2014 wurde er an der Technischen Universität Dresden mit einer Arbeit über die Semantik des Politischen bei Cicero im Fach Alte Geschichte promoviert. Von 2015 bis 2023 war er Inhaber der Juniorprofessur »Antike und Europa mit besonderer Berücksichtigung der Antikerezeption« an der Technischen Universität Chemnitz. Seit 2023 ist er ebendort Inhaber der Professur »Geschichte der Antike und der Antikerezeption in der Moderne«. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Kulturgeschichte des Politischen in der Antike, die Geschichte der Antikerezeption, die Wissenschaftsgeschichte und die Geistes-, Kultur- und Ideengeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts. Cecile Sandten studierte Anglistik/Amerikanistik und Kulturwissenschaft an der Universität Bremen, wo sie 1998 promovierte und sich 2006 habilitierte. Seit Juli 2008 ist sie Professorin für Anglistische Literaturwissenschaft an der TU Chemnitz. Sie forscht zu den Postkolonialen Literaturen, Indian English Literature, zu postkolonialer Kinder- und Jugendliteratur sowie Flucht und Asyl, Shakespeare und die Frühe Neuzeit und zu den postkolonialen Metropolen. Sie hat eine Vielzahl an Aufsätzen veröffentlicht und als Herausgeberin u.a. zum Thema Stadt publiziert. Seit 2020 ist sie Sprecherin der Forschungsverbundinitiative »Palimpsesträume« an der TU Chemnitz.