Beschreibung
In "Jünger wären mir die Alten lieber" nimmt sich Bestseller-Autorin Monika Bittl ("Ich hatte mich jünger in Erinnerung") ein Thema vor, das früher oder später auf uns alle zukommt: Die Eltern werden alt, und wir machen eine Rolle rückwärts - jetzt kümmern wir uns um sie, statt sie sich um uns. Das kann man tragisch oder komisch sehen. Monika Bittl hat sich für den Humor entschieden, denn ein Leben als Senioren-Tochter ist höchst anstrengend, aber auch voller Überraschungen. In unterhaltsamen Alltagsgeschichten erzählt sie vom Abenteuer, in einem Sammlerhaushalt Steuerunterlagen zu finden, vom Aufschrei der Mutter: "Ich geh nicht ins Gedächtnistraining, da sind doch nur alte Leute!", vom eigenwilligen Ergebnis eines Briefings zum Besuch des Pflege-Gutachters - "Ich soll sagen, dass es mir schlecht geht!" - und davon, wie Google Übersetzer bei der Arbeit mit osteuropäischen Pflegekräften zur besten Freundin wurde. "Jünger wären mir die Alten lieber" ist ein wunderbares Buch für alle, die sich um ihre alt werdenden Eltern kümmern.
Autorenportrait
Monika Bittl (*1963), in einem kleinen bayrischen Dorf aufgewachsen, hat nach einer journalistischen Ausbildung und Auslandsaufenthalten in Sizilien, Ägypten und Island Germanistik, Psychologie und Film in München studiert. Seit 1993 ist sie freie Autorin und schreibt mit großem Erfolg Drehbücher, Sachbücher und Romane. "Ich hatte mich jünger in Erinnerung" stand ein halbes Jahr auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste und 2 Jahre lang unter den Top 20. Monika Bittl lebt mit ihrer Familie in München.
Leseprobe
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Schlagzeile
'Ich brauch keinen Rollator! Ich hab' eine Tochter!'