Beschreibung
Hand aufs Herz: Hinter jeder festen Beziehung lauert die Langeweile. Monogamie endet in Monotonie. Und das Fremdgehen war noch nie einfacher. Chatrooms, Flirtlines und Dienstreisen sei Dank. Verfall der Sitten? Nein, sagt der Philosoph Franz-Josef Wetz. Keine lange Liebe ohne Lüge. Der Seitensprung hat sein gutes Recht. Aber er will stilvoll arrangiert sein. Eine gediegene Ausrede ist zivilisierter als der quälende Redlichkeitskult unserer Zeit. Diskretion statt Diskussion - denn zuviel Offenheit schadet dem Vertrauen.
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Autorenportrait
Franz Josef Wetz, Jahrgang 1958, ist Professor für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd. Er zählt zu den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats der Giordano-Bruno-Stiftung und ist philosophischer Berater der "Körperwelten"-Ausstellung. Der Autor lebt in Gießen.
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