Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423348911
Sprache: Deutsch
Umfang: 704 S., mit 47 Abbildungen und 28 Karten
Format (T/L/B): 4 x 21 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Ein Kongress der SuperlativeDer Wiener Kongress war einer der ersten Friedenskongresse der Neuzeit. Die damaligen Großmächte England, Russland, Österreich, Preußen und auch Frankreich verhandelten die politische Neuordnung Europas nach dem Sturz Napoleons. Es sollte eine stabile Friedens- und Staatenordnung geschaffen werden, aber letzten Endes wurde es ein Geschacher um Gebietsgewinne und Einflusssphären. Intrigen, Bestechung, Spionage gehörten unerlässlich dazu. Daneben sorgten Tanz, Theater, Sex und ausschweifende Bankette für Entspannung. Doch Napoleon floh von Elba und stellte eine Armee auf. So traf man sich zwei Wochen nach dem Ende des Kongresses bei Waterloo, um ihn endgültig zu besiegen. Anschaulich erzählt Zamoyski anhand vielfältigster Quellen das Geschehen und lässt den Leser an der schillernden Atmosphäre in Wien hautnah teilhaben.
Autorenportrait
Adam Zamoyski, geboren 1949, studierte Geschichte und Sprachen in Oxford und lebt als Historiker und Autor in London. Er ist Fellow der Society of Antiquaries, der Royal Society of Arts und der Royal Society of Literature.