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Liebespaare, bitte hier küssen!

Eine fotografische Spurensuche im städtischen Hinterland

Erschienen am 01.05.2013
12,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423347723
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 18 x 18 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ein Road Movie in Bildern Obskure Schilder, Bestattungs-Discounter, Matratzen-Outlets, heruntergekommene Kleingärten, verfallene Werkstätten, fragwürdige Tanzlokale - Jess Jochimsen fängt die Welt entlang der Ausfallstraßen ein. Auf seinem Streifzug durchs städtische Hinterland fördert er Groteskes, Schillerndes, unfreiwillig Komisches, Schauriges und Schönes aus den Vororten zutage. In 140 Farbfotografien und zwei Dutzend Gedankensplittern zeigt Jess Jochimsen nicht den Selbstdarstellungsglamour der Zentren, sondern die 'trotzige Würde' der Speckgürtel. Eine satirische Liebeserklärung an die abgewandte Seite der Städte.

Autorenportrait

Jess Jochimsen, 1970 in München geboren, studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie und lebt als Autor und Kabarettist in Freiburg. Seit 1992 tritt er auf allen bekannten deutschsprachigen Bühnen auf. Er ist regelmäßiger Gast in verschiedenen Fernsehsendungen (u.a. im >Scheibenwischer< und im >Quatsch Comedy Club<, >Mitternachtsspitzen<) und Talkshows (u.a. >3 nach 9<, >Kölner Treff<, >NDR Talkshow<). Seit 2006 ist er Gastgeber der >SWR-Poetennächte<. In seiner Freizeit fotografiert er traurige Dinge, um diese dann als Dias vorzuführen oder Bücher damit zu bebildern. Bei dtv erschien 2000 sein Debüt >Das Dosenmilch-Trauma<. Es folgten >Flaschendrehen< (Erzählungen), >DanebenLeben< (Bildband), >Was sollen die Leute denken< (Monolog), >Krieg ich schulfrei, wenn du stirbst?< (Erzählungen), >Liebespaare bitte hier küssen< (Bildband) sowie der Roman >Bellboy<, der Christian Lerch zu seinem Kinofilm >Was weg is´, is' weg< inspirierte. Zuletzt erschien sein Roman >Abschlussball< bei dtv. Seine CDs erscheinen bei WortArt. Preise: Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (Förderpreis), Deutscher Kabarettpreis, Prix Pantheon, Passauer Scharfrichterbeil, zuletzt: Kleinkunstpreis Baden-Würtemberg 2011.