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Der Papagei, die Mamagei und andere komische Tiere

Gedichte für neugierige Kinder, Boje

Erschienen am 02.02.2009
9,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783414821546
Sprache: Deutsch
Umfang: 77 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 20.5 x 15.8 cm
Lesealter: 6-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Was für ein Krokodilemma Ein weiterer Band aus der schön gestalteten Reihe "Gedichte für neugierige Kinder- Mascha Kaléko ist zeitlos gut und ansprechend Ein unbeschwerter, humorvoller Zugang zu Sprache Mascha Kaléko zählt zu den eindrücklichsten lyrischen Stimmen der deutschsprachigen Poesie des 20. Jahrhunderts. Im Berlin der zwanziger und dreißiger Jahre erlebte sie ihren kometengleichen Aufstieg - binnen kurzer Zeit galt sie als "Philosophin der kleinen Leute-, ihre Gedichte wurden in vielen Zeitungen abgedruckt, 1933 erschien ihr "Lyrisches Stenogrammheft-, das den endgültigen Durchbruch verschaffte. Die Nazis erteilten der jüdischen Dichterin jedoch schon bald Schreibverbot, 1938 emigrierte sie mit ihrer Familie nach New York. Mascha Kaléko, die in den fünfziger und sechziger Jahren in Deutschland nochmals ein wenig von dem alten Ruhm erreichen konnte, war sich Zeit ihres Lebens bewusst, dass sie Lyrik für den Alltag, "Gebrauchsgedichte- verfasste. Ihre Gedichte sollten sich reimen, der heiter-melancholische Grundton fand bei vielen Leserinnen und Lesern Anklang. In den fünfziger Jahren schrieb sie zwei Gedichtzyklen für ihren Sohn Steven. "Der Papagei, die Mamagei und andere komische Tiere- sind ihm und "verspielten Kindern sämtlicher Jahrgänge- gewidmet. Verena Ballhaus hat diese Texte mit dem ihr eigenen Witz illustriert, sie holt die leise Ironie hervor und poliert sie in ihren Zeichnungen gekonnt aufs Allerschönste. Das Buch ist erstmals 1961 im Fackelträger Verlag erschienen.

Autorenportrait

Mascha Kaleko (1907-1974), zählt zu den bekanntesten Stimmen deutschsprachiger Lyrik des 20. Jahrhundert. Dem kurzen Ruhm im Berlin der frühen dreißiger Jahre folgten Emigration nach New York und später nach Israel. Ihr ''Lyrisches Stenogrammheft'', 1933 in Berlin erschienen, war lange Jahre einer der bestverkauften Lyrikbände überhaupt. Nach ihrer zeitweiligen Rückkehr nach Deutschland in den fünfziger und sechziger Jahren erlebte ihr Werk eine Wiederentdeckung. Ihr 100. Geburtstag im Jahr 2007 wurde mit zahlreichen Neuausgaben und einer Biographie gewürdigt. 2005 erschien das ''Lyrische Stenogrammheft'' in seiner 30. Auflage mit über 200.000 verkauften Exemplaren. ''Verse für Zeitgenossen'' lag 2005 bei der 20. Auflage, ''In meinen Träumen läutet es Sturm'' lag 2007 bei ca. 172.000 Exemplaren