Beschreibung
Wer geht warum zu Glaubenskursen? Welche Milieus werden erreicht und wie kirchengebunden sind die Teilnehmenden? Was geschieht in solchen Kursen und welche Wirkung haben sie?Diese Fragen wurden 2009 durch Befragungen von Teilnehmenden an Glaubenskursen in den Regionen Dresden und Nürnberg untersucht. Die Studie stellt die Ergebnisse vor und diskutiert sie unter pädagogischen und theologischen Gesichtspunkten. Religionssoziologische Erkenntnisse und Ansätze der konstruktivistischen Pädagogik dienen dem Verständnis der Kommunikations- und Lernprozesse in diesen Kursen. Auch der aktuelle Streit um die missionarische Dimension religiöser Bildung wird von den empirischen Erkenntnissen her beleuchtet. Didaktische Hinweise für Kursleitungen bieten wichtige Anregungen für alle, die im Kontext religiöser Pluralität nach Wegen suchen, Glauben zur Sprache zu bringen und Kursbesucher spirituell zu begleiten.
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Autorenportrait
Beate Hofmann, Dr. theol, Jahrgang 1963, studierte Evangelische Theologie in Bethel, Heidelberg, Evanston (USA), Hamburg und München. Seit 2003 ist sie Professorin für Kirchliche Bildungsarbeit und Gemeindepädagogik an der Evangelischen Hochschule Nürnberg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Religiöse Bildung Erwachsener, Engagementforschung, Diakoniewissenschaft und Genderforschung. Seit 2009 ist Hofmann Mitglied im Redaktionskreis der Zeitschrift Praxis Gemeindepädagogik.