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Sperrzone Murmansk

Wie Russland seinen Atom-Schrott entsorgt

Erschienen am 14.03.2018
14,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783360013309
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S., 30 s/w Fotos, mit Abb.
Format (T/L/B): 1.7 x 21.1 x 12.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In Murmansk, im Nordpolarmeer, liegen die radioaktiven Überreste des Kalten Krieges: die abgewrackten U-Boote der Sowjetflotte. Auch die Überreste der 'Kursk' sind hier gelagert. Was tun mit all dem Atom-Müll, zumal in Russland Geld und Fachkräfte für die Entsorgung fehlten? Die Russen machten sich kundig, um Know-how und Fachleute zu finden. Und wurden fündig in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern. Dort wurde das einstige DDR-Kernkraftwerk Nord als erstes der Welt wirklich entsorgt - nicht nur verlagert. Und so beginnt vor rund einem Jahrzehnt eines der größten deutsch-russischen Gemeinschaftsprojekte. Der Autor, Journalist beim NDR, begleitete jahrelang die Arbeiten und berichtet in seinem Buch über diese sehr spezielle und nicht ungefährliche Abrüstung und über eine deutsch-russische Erfolgsgeschichte abseits der herrschenden Russland-Meinung.

Autorenportrait

Michael Schmidt, geboren 1954 in Schwerin, Diplomjournalist, Redakteur für Publizistik beim DFF, seit 1992 Redakteur beim NDR und Chef vom Dienst des Studios Meckenlenburg-Vorpommern in Schwerin. Im Verlag erschien in mehreren Auflagen "Der Fall Beluga. Ein Unglück auf der Ostsee und wie es vertuscht wurde".