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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783351036485
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 24.3 x 19.3 cm
Einband: Halbleinen

Beschreibung

Es geht um seinen Ruf als bester Fernsehkoch. Denis F. Degenkolb will das weihnachtliche Kochduell mit einem Gänsebraten gewinnen. Da kommt es ihm gerade recht, dass per Post ein großes Paket mit der Aufschrift 'Lebende Tiere' eintrifft, aus dem eine Gans ihren Kopf reckt. Seine Kinder taufen sie Hermine. Besonders der sechsjährige Fabio hat seinen Spaß mit ihr, nachdem er entdeckt hat, dass sie sofort stillsteht, wenn man einen Staubsauger einschaltet. So ist das Glück allgemein, bis Vater Degenkolb sein Messer wetzt und 'zur Sache kommen will'. Unter lautem Geschnatter reißt Hermine aus. Fabio ist untröstlich, Vater Degenkolb hat ein schlechtes Gewissen und die Mutter den rettenden Einfall. Thomas Brussigs sprechende Gans Hermine könnte eine Urenkelin der bei Jung und Alt beliebten Weihnachtgans Auguste von Friedrich Wolf sein: keck, witzig und liebenswert. Ein Lesespaß für die ganze Familie.

Autorenportrait

Thomas Brussig, 1964 in Berlin geboren, wuchs im Ostteil der Stadt auf und arbeitete nach dem Abitur u. a. als Möbelträger, Museumspförtner und Hotelportier. Er studierte Soziologie und Dramaturgie und debütierte 1991 unter dem Pseudonym Cordt Berneburger mit dem Roman "Wasserfarben". 1995 erschien sein in zahlreiche Sprachen übersetzter und ebenfalls verfilmter Roman "Helden wie wir". Nach dem Film "Sonnenallee" schrieb er die Romanversion "Am kürzeren Ende der Sonnenallee". 2004 erschien "Wie es leuchtet" und zuletzt "Das gibts in keinem Russenfilm" (2015), wo man erfährt, warum die DDR bis heute als höchst erfolgreicher Staat existiert und wie "Wasserfarben" entstand.

Leseprobe

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