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Vergiss Ägypten

Ein Reiseroman

Erschienen am 04.03.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783351032272
Sprache: Deutsch
Umfang: 220 S.
Format (T/L/B): 2 x 22 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Begegnung zwischen Orient und Okzident Barbara Frischmuth ist seit frühester Jugend vom Orient fasziniert. Die kluge Vermittlerin zwischen islamischer und christlicher Kultur erzählt in ihrem neuen Buch von einer Frau, die auf ihren Reisen nach Ägypten nicht nur das Fremde und Andere erkundet, sondern dabei auch sich selbst entdeckt. Je öfter Valerie das Land am Nil besucht und je mehr sie über Zeiten, Völker und mystische Traditionen erfährt, umso begieriger ist sie, hinter den bloßen Augenschein zu kommen. "Vergiss Ägypten, wenn du etwas über Ägypten schreiben willst", rät ihr die Freundin Lamis, "denk lieber an Ägypter." Sie meint die unbekannte Vielfalt von orientalischen Lebensentwürfen, der man von Alexandria bis Luxor begegnet. Valerie denkt auf ihren Erkundungsfahrten auch an Abbas, den einstigen Geliebten. Wenn sie Europäerinnen trifft, die Ägypter geheiratet haben, beginnt sie sich zu fragen, wie ihr eigenes Leben ausgesehen hätte, wäre sie Abbas damals gefolgt. Begierig sammelt sie die Geschichten dieser anderen Frauen und findet immer neue Variationen der eigenen darin wieder. "Eine außergewöhnliche Menschengestalterin." Neue Zürcher Zeitung

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Autorenportrait

Barbara Frischmuth wurde 1941 in Altaussee (Steiermark) geboren. Sie studierte Türkisch, Ungarisch und von 1964 bis 1967 Orientalistik und ist seitdem freie Schriftstellerin. Seit einigen Jahren lebt sie wieder in Altaussee. Nach ihrem von der Kritik hochgelobten Debüt Die Klosterschule (1968) und dem Roman Das Verschwinden des Schattens in der Sonne (1973), wurde sie vor allem mit der zauberhaften und verspielten Sternwieser-Trilogie (1976-1979) bekannt; der die Demeter-Trilogie (1986-1990) folgte. Neben Erzählungen, Essays, Hör- und Fernsehspielen und Kinderbüchern (u. a. Alice im Wunderland nach Lewis Carroll) erschienen zuletzt der Roman Die Schrift des Freundes (1998) und Die Entschlüsselung (2001) sowie die literarischen Gartentagebücher Fingerkraut und Feenhandschuh (1999) und Löwenmaul und Irisschwert (2003).