Beschreibung
Umweltkatastrophen und Artensterben hat es zu allen Zeiten der Erdgeschichte gegeben. Aber es war die natürliche Umwelt, in der dies möglich war und die ihren Ablauf nur durch sich selbst steuerte. Was ist also anders heute? Der Mensch greift massiv in den Ablauf der Natur ein. Die Menschheit insgesamt hat kein Gefühl dafür, dass die Erde ein Ort begrenzter Ressourcen ist. So schöpfen wir mit allen Mitteln alle Möglichkeiten aus. Ob Wasser, Luft oder fossile Bodenschätze - es wird verbraucht, ohne an das Ende zu denken. Mehr noch - wir missbrauchen auch. Dies wird besonders deutlich am Umgang mit der Atmosphäre. Sie ist der Garant des Lebens überhaupt. Ohne Atmosphäre wäre dieser Planet eine Strahlenhölle. So ist der Treibhauseffekt der bei weitem bedrohlichste Umweltschaden, den wir wissentlich anrichten, ohne dass wesentlich etwas dagegen unternommen wird. Der Mensch reagiere eben immer noch mit Urinstinkten, so meinen Wissenschaftler. Es werde schon irgendwie weiter gehen. Ohne Lebensraum wird dies schwer fallen. Die Arbeitsblätter Umwelt versuchen, dem Umgang des Menschen mit Natur und Erde auf die Spur zu kommen und bei Schülerinnen und Schülern ein anderes Bewusstsein zu schaffen.
Autorenportrait
Rolf Esser, Jahrgang 1948, ist im Hauptberuf Lehrer und inzwischen pensioniert. Er unterrichtete an einer integrierten Gesamtschule in den Fächern Deutsch, Gesellschaftslehre, Kunst und Musik. Seit etwa 1990 war er für verschiedene Verlage als Autor im Bereich Unterrichtsmaterialien tätig. Darüber hinaus war er immer künstlerisch und musikalisch aktiv. Neben der Ausstellung seiner Kunstwerke (zuletzt im Osthaus-Museum Hagen) spielte er viele Jahre als Schlagzeuger und Gitarrist in Bands seiner Heimatstadt. Rolf Esser hat inzwischen drei Jugendromane, einen Roman für Kinder, zwei Kriminalromane, eine Kurzgeschichtensammlung, ein Sachbuch für Musiker und eine Reihe von verschiedenen Unterrichtsmaterialien veröffentlicht.