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Schreibende Frauen im Spätmittelalter. Klosterreform und Schriftlichkeit in Kloster Medingen

Erschienen am 23.12.2021, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346567598
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Klosterreform des ausgehenden 15. Jahrhunderts auf die Schriftkultur in Nonnenklöstern. Es stellt sich die Frage, ob in diesem Zusammenhang eine Veränderung der Schriftproduktion in Nonnenkonventen festzustellen ist. Es ist zu vermuten, dass sich ausgehend von der Frömmigkeitsbewegung Devotio moderna und der Klosterreform, welche einer neuen Frömmigkeit und Innerlichkeit den Weg bereiteten, der Produktionsumfang und auch die Inhalte von geistigen Handschriften veränderten. Diese Überlegung soll unter Hinzuziehung einer Handschrift aus dem Zisterzienserkloster Medingen, dem Propsthandbuch des Propstes Tilemann von Bavenstedt, untersucht werden. Aus Kloster Medingen sind etwa fünfzig Handschriften überliefert, darunter das Propsthandbuch, welches die Medinger Nonnen erstmals 1467 anlässlich des Amtsantritts von Tilemann von Bavenstedt zusammenstellten. Nach der Klosterreform 1479 wurde das Buch von den Nonnen umfassend umgeschrieben.

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