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Texte zur Barmer Theologischen Erklärung

mit einer Einleitung von Eberhard Jüngel

Erschienen am 15.03.2004, 2. Auflage 2004
32,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783290173159
Sprache: Deutsch
Umfang: XXII, 258 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 20 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Barmer Synode und die Barmer Theologische Erklärung von 1934 sind 'eines der wichtigsten kirchlichen Ereignisse der neueren deutschen Kirchengeschichte' (K. Schoder). Dieser Band vereint die verstreuten und zum Teil unveröffentlichten Äusserungen Barths zur Barmer Erklärung. 'Was innerhalb eines hochpolitischen Umfeldes, eines nicht nur kirchenpolitisch, sondern auch staats- und machtpolitisch brisanten Umfeldes mit der Verabschiedung der Theologischen Erklärung zur gegenwärtigen Lage der Deutschen Evangelischen Kirche geschah, war zwar auch selber ein sowohl kirchenpolitisch wie staats- und machtpolitisch hochbedeutsames Ereignis. Es war das aber gerade nur deshalb und insofern, als es etwas ganz anderes sein wollte: nämlich ein geistliches Ereignis, das eine dem Schema dieser Welt gleichgeschaltete und angepaßte, schlimmer noch: sich selbst gleichschaltende und anpassende Kirche geistlich zu erneuern versprach.' Eberhard Jüngel.

Autorenportrait

Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tübingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Römerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Göttingen ein, später wurde er Ordinarius in Münster und Bonn. Er war Mitherausgeber von 'Zwischen den Zeiten' (1923-1933), der Zeitschrift der 'Dialektischen Theologie'. Karl Barth war der Autor der 'Barmer Theologischen Erklärung' und Kopf des Widerstands gegen die 'Gleichschaltung' der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universität wegen Verweigerung des bedingungslosen Führereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, 'Die Kirchliche Dogmatik', ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.