Beschreibung
Andreas Pum ist nach dem Krieg nicht viel geblieben: Er hat noch ein Bein, seine Leierkastenlizenz und einen Orden an der Brust. Und er hat seinen Glauben: an die Regierung, die Menschen und an Gott. Doch all das wird ihm abhandenkommen im Laufe des Buches, so dass er an seinem Ende nicht einmal mehr in den Himmel möchte. Joseph Roths eindringlicher Roman eines inneren wie äußeren Umsturzes.
Autorenportrait
Joseph Roth, geboren 1894 als Sohn jüdischer Eltern in Galizien. Nach Studienjahren in Wien und Lemberg, dem heutigen Lwiw, war er im Ersten Weltkrieg Soldat. Danach lebte er, zunächst als Journalist und später auch als Schriftsteller, in Wien und Berlin. 1933 emigrierte Joseph Roth nach Paris, wo er 1939, verarmt und alkoholkrank, starb.
Schlagzeile
Joseph Roths eindrückliche Auseinandersetzung mit der Gesellschaft nach dem 1. Weltkrieg