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Error facti et error iuris

Die Vorsatzirrelevanz des Rechtsirrtums, Studien und Beiträge zum Strafrecht 27

Erschienen am 25.10.2019, 1. Auflage 2019
154,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161554728
Sprache: Deutsch
Umfang: XXXV, 703 S.
Format (T/L/B): 4 x 24.5 x 16.5 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Christoph Wolf untersucht die Relevanz rechtlicher Wertungen des Täters für den strafrechtlichen Vorsatz. Seine diesbezügliche These, dass Rechtsirrtümer für den Vorsatz irrelevant sind, sucht der Autor durch eine breit angelegte Untersuchung abzusichern. Diese nimmt ihren Ursprung in Überlegungen zur Funktion der Strafrechtsdogmatik und unterzieht das dogmatische Instrumentarium der h.M. und dessen Anwendung im Kern- und Nebenstrafrecht einer eingehenden Kritik. Integriert sind in die Untersuchung die Bereiche des untauglichen Versuchs, des Erlaubnistatumstandsirrtums und der Rechtsanwendungspraxis. Am Ende gelangt der Autor zu dem Ergebnis, dass das propagierte Modell besser als das noch herrschende Konzept des vorsatzausschließenden Rechtsirrtums zu einer adäquaten Entlastung des Bürgers geeignet ist, der sich dieser Tage mit immer komplexeren rechtlichen Anforderungen konfrontiert sieht.

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