Beschreibung
Wolfgang Stützel bietet in seiner "Saldenmechanik" eine didaktisch wirkungsvolle Darstellung des wichtigen Kerns der Makroökonomie und ihres Geldwesens. Er stellt scheinbar "trivial-arithemtische", aber dennoch wichtige Grundlagen der Nationalökonomik vor. Ihre Vernachlässigung ist die Quelle vieler Mißverständnisse, scheinbarer Widersprüche verwandter Theorien und, infolgedessen, unzweckmäßiger oder gar "kontraproduktiver" Politikempfehlungen. Hierzu gehört der Kern der Aggregationsproblematik - d.h. das Prinzip, wonach das, was für das Ganze gilt, nicht notwendig für die Teile gelten muß. Andere Beispiele sind die Verwechslung von "Zahlungsmittelbestand" und "Geldvermögen" sowie von "Gleichgewicht" und "Saldenlosigkeit". Diese Aspekte werden eingebracht in den portfoliotheoretisch ausgerichteten Rahmen für eine integrierte Geld-, Konjunktur- und Währungstheorie, die mit Vorteil zur Analyse empirischer Wirtschaftspolitik verwendet werden kann.
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Autorenportrait
(1925-1987); 1945-50 Studium der Altphilologie und der Volkswirtschaftslehre in Tübingen, Hamburg und Freiburg; 1950 Dipl.-Vw.; 1952 Dr. rer. pol.; 1958 Habilitation; 1966--68 Mitglied des Sachverständigenrates; zuletzt Professor für Volkswirtschaftslehre in Saarbrücken.