Eusebius und die Heilige Schrift
Die Schriftvorlagen des Onomastikons der biblischen Ortsnamen, Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur 166
Erschienen am
17.08.2010, 1. Auflage 2010
Beschreibung
Die mehr als 800 Belege, die Eusebius in seinem Onomastikon der biblischen Ortsnamen gesammelt hatte, stammen alle aus der griechischen Überlieferung des Alten und Neuen Testaments. Die vorliegende Studie weist erstmals nach, dass Eusebius Onomastikon fast ausschließlich auf einem biblischen Text basierte, der aus der wissenschaftlichen Tradition des Origenes stammte. Der Nachweis wird damit geführt, dass für die einzelnen Lemmata des Onomastikons jeweils die griechischen Namensformen aus der Tradition des Origenes beigebracht werden. Die Textbasis des Onomastikons wird damit erstmals auf eine nachprüfbare Grundlage gestellt.
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Autorenportrait
Stefan Timm, Universität Hamburg.