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Paris und Rom

Die staatlich gelenkten Kunstbeziehungen unter Ludwig XIV, Studien aus dem Warburg-Haus 9

Erschienen am 18.08.2004
79,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783050038513
Sprache: Deutsch
Umfang: XX, 409 S., 118 s/w Illustr., 118 b/w ill.
Format (T/L/B): 2.8 x 24.5 x 18.2 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Die Frage nach den historischen Bedingungen und Möglichkeiten für den Anspruch Frankreichs auf die kulturelle Hegemonie innerhalb der europäischen Staatenwelt steht im Mittelpunkt des Buches. Ein solcher Anspruch gewann unter der Regierung Ludwigs XIV. (1661-1715) in Kunst und Architektur maßgeblich am Vorbild Roms Gestalt. Mit dieser Orientierung ist auch die Grundabsicht der französischen Kulturpolitik in dieser Epoche benannt. Sie zielte auf die Ablösung der politischen und geistlichen Titel, die Rom zu vergeben hatte, und auf den Erwerb des Status einer Universalmonarchie. Eine umfassende Rekonstruktion der Kunstbeziehungen zwischen Paris und Rom im historischen und ideengeschichtlichen Kontext belegt nicht nur deren Dauer und Intensität. Sie erschließt mit den stilistischen Prägungen auch den grundsätzlichen Programmcharakter der Hofkunst Ludwigs XIV.

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