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Homosexualität

Päderastie, Schwul, Gay, Lesbisch, Coming-out, Homophobie, Gay Pride, Cruising, Regenbogenfamilie, Queer-Theorie, Queer Tango, I Am What I Am, Y.M.C.A., Amsterdam Gay Pride, Bezeichnungen für Homosexualitäten, Lesben- und Schwulenbewegung

Erschienen am 12.11.2012, 1. Auflage 2012
31,23 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781159116118
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S.
Format (T/L/B): 0.9 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 143. Kapitel: Päderastie, Schwul, Gay, Lesbisch, Coming-out, Homophobie, Gay Pride, Cruising, Regenbogenfamilie, Queer-Theorie, Queer Tango, I Am What I Am, Y.M.C.A., Amsterdam Gay Pride, Bezeichnungen für Homosexualitäten, Lesben- und Schwulenbewegung, Hanky Code, Frau Paula Trousseau, LGBT, Gaydar, Schwuchtel, Gleichgeschlechtlich, Bear Community, Männliche Prostitution, Gay Affirmative Psychotherapy, Drag King, Regenbogenfahne, Klappe, Antischwule Gewalt, Tomboy, Darkroom, Labrys, Schwule Sauna, Outing, It Gets Better Project, Queer Nationalism, Butch und Femme, Drag Queen, Glory Hole, Tribadie, Lesbische und schwule Chöre, Bruce Goff, Straight acting, Tunte, Gay Only, Gayfriendly, Schlampe, Sex Bomb, Against Nature?, Lesbentelefon, House of Boys, Gay Counseling, Rosa Telefon, Sling. Auszug: Homosexualität ist ein Wort, das je nach Verwendung sowohl gleichgeschlechtliches sexuelles Verhalten, erotisches und romantisches Begehren gegenüber Personen des eigenen Geschlechts als auch darauf aufbauende Identitäten bezeichnen kann - etwa sich selbst als lesbisch oder schwul zu definieren. Homosexuelles Verhalten, homosexuelles Begehren und homosexuelle Identität fallen demografisch nicht zwingend zusammen und müssen deshalb in der Forschung genau unterschieden werden. In der Umgangssprache werden diese Aspekte jedoch häufig vermischt oder miteinander gleichgesetzt. Sexuelle Handlungen zwischen Männern und zwischen Frauen wurden in verschiedenen Epochen und Kulturen ganz unterschiedlich behandelt: teils befürwortet und toleriert, teils untersagt und verfolgt. Eine besondere Rolle spielen dabei die drei monotheistischen Weltreligionen, deren Schriftgelehrte den sexuellen Verkehr zwischen Männern auf der Basis von Bibel, Tora und Koran in der Regel als "Sünde" betrachteten, auch wenn liberale Strömungen mit dieser exegetischen Tradition heute zunehmend brechen. Gleichgeschlechtliche Liebe und Lust sind in allen Gesellschaften und historischen Epochen durch entsprechende Quellen nachweisbar. Dagegen gilt die Entstehung homosexueller Identitäten heute als das Resultat von Entwicklungen der modernen Gesellschaft, die ungefähr im 18. Jahrhundert unserer Zeitrechnung einsetzten, wie Städtewachstum, Bürokratisierung und die kapitalistische Versachlichung sozialer Beziehungen. Parallel zur Herausbildung heterosexistischer Normen in der Mehrheitsgesellschaft entstanden nach und nach in fast allen europäischen Metropolen abgegrenzte "schwule" Subkulturen, deren Angehörige schon bald zum Gegenstand polizeilicher Überwachung, staatlicher Verfolgung, krimineller Erpressung und teilweise auch gewaltsamer Übergriffe wurden. Der Begriff Homosexualität wurde 1869 durch den österreichisch-ungarischen Schriftsteller Karl Maria Kertbeny geprägt. Zuvor hatte Karl Heinrich Ulrichs (

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